Mary’s Meals verteilt Nahrungsmittel an 17.000 Menschen, deren Häuser durch den jüngsten Wirbelsturm zerstört oder überflutet wurden.

In den letzten Wochen wurden Malawi, Simbabwe und Mozambique von heftigen Zyklonen heimgesucht. Viele Menschen mussten aus ihren Häusern fliehen, die vom Sturm zerstört oder aufgrund der starken Regenfälle überflutet wurden. In Malawi kamen zahlreiche Menschen in den Überschwemmungen ums Leben. Die Regierung Malawis erklärte den Notstand. Auch einige Schulen, in denen Mary’s Meals Mahlzeiten ausgegeben werden, sind betroffen.
Bart Rombaut, Direktor von Mary’s Meals in Malawi, hat die Auswirkungen des Wirbelsturms miterlebt: „Der Sturm war sehr heftig. Besonders die Menschen in kleinen Dörfern wurden sehr davon betroffen. Ihre Häuser sind für solche Stürme nicht ausgestattet. Sie haben alles verloren.“
„Wir bemühen uns, in dieser schwierigen Zeit unser Versprechen einer täglichen Mahlzeit den Kindern gegenüber einzuhalten. Wir haben uns auch darüber beraten, wie wir den Familien in dieser Notsituation helfen können“, berichtet Bart, der den Katastropheneinsatz von Mary’s Meals koordiniert.
Mary’s Meals Mitarbeiter vor Ort sind rund um die Uhr im Einsatz, um den von der Katastrophe betroffenen Familien und Kindern zu helfen. 17.172 Menschen, die ihr Zuhause verloren haben und in Schulgebäuden Unterschlupf suchen, werden mit lebenswichtigen Nahrungsmitteln versorgt.
Unsere Gedanken sind bei jenen, die in Malawi, Simbabwe oder anderswo im Süden von Afrika von der Katastrophe erschüttert wurden.